Die von Nomadenstämmen, welche im iranischen Zagrosgebirge heimisch sind, handgeknüpften Gabbeh-Teppiche, erlebten in den vergangenen Jahren einen echten Boom. Da sich die Designs den aktuellen Wohntrends immer wieder angepasst haben, sieht man dem heutigen Gabbeh die Verwandtschaft mit seinen ursprünglichen Vorläufern kaum mehr an. Trotzdem haben die Gabbeh-Teppiche nichts von ihrer Ursprünglichkeit eingebüsst.
Ein echter iranischer Gabbeh unterscheidet sich erheblich von Kopien, vor allem aus Indien, welche mehrheitlich aus maschinegezwirnter, chemisch gefärbter Neuseelandwolle in fixen Grössen und praktisch fehlerfrei geknüpft werden. Egal ob Gaschghai, Luri, Chamseh oder wie die Stämme, welche Gabbeh-Teppiche knüpfen auch heissen, unterschiedliche Grössen, handversponnene Schafwolle, mit Naturfarben gefärbt, sowie Unregelmässigkeiten sind bei diesen Teppichen Echtheitsmerkmale und charakteristisch.Ob Kashkhuli, Loribaft, Rhizbaft oder Shuli-Gabbeh, jeder dieser Teppiche ist ein Unikat mit eigener Ausstrahlung.
Da sich der Teppich zwischenzeitlich zum Designer-Gabbeh entwickelt hat, wird er auch in Zukunft seinen Marktanteil behalten und sich immer wieder den aktuellen Trends anpassen. Diesen Teppich-Klassiker finden Sie an allen diga-Standorten. Jetzt vorbeikommen und Ihr persönliches Lieblingsstück auswählen.
